Reisen im Nahen Osten. Zeichnungen

Autores/as

  • Ulrich Päßler

DOI:

https://doi.org/10.18443/322

Palabras clave:

Christian Gottfried Ehrenberg; Wissenschaftliche Zeichnungen; Forschungsreisen

Resumen

Heinrich Menu von Minutoli unternahm 1820 eine Reise nach Nordafrika zur Erforschung ägyptischer und griechischer Altertümer. Die Preußische Akademie der Wissenschaften bestimmte die jungen Naturforscher Christian Gottfried Ehrenberg und Wilhelm Hemprich als weitere Teilnehmer.

Während Minutoli bereits ein Jahr nach Beginn der Expedition 1821 nach Europa zurückkehrte, setzten Ehrenberg und Hemprich ihre Forschungen fort. Von Alexandria aus unternahmen sie, zum Teil getrennt, Exkursionen in die libysche Wüste, auf die Sinaihalbinsel, zum Roten Meer, in das Libanongebirge sowie bis in den Sudan und nach Eritrea, wo Hemprich 1825 dem Malariafieber erlag.

Wie von der Akademie der Wissenschaften beauftragt, sammelten Ehrenberg und Hemprich insgesamt 34 000 Tiere, 46 000 Pflanzen und 300 Mineralien. Diese trafen im Laufe der Jahre, verpackt in insgesamt 114 Kisten, in Berlin ein. Die Akademie stellte Mittel für die Auswertung der Sammlungen zur Verfügung. Ehrenbergs Reisebericht blieb aber ebenso Fragment wie das großangelegte Tafelwerk Symbolae physicae.

Publicado

2021-03-22

Cómo citar

Päßler, U. (2021). Reisen im Nahen Osten. Zeichnungen. HiN – Alejandro De Humboldt En La Red. Revista Internacional De Estudios Humboldtianos, 22(42), 53–71. https://doi.org/10.18443/322

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